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Carpinus betulus

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Carpinus betulus
Hornbeam
Hobich, Wäissbuch
Charme
Hainbuche


Größe:
Die Hainbuche wächst nur etwa 20 m hoch und wird kaum älter als 150 Jahre. Der Baum bildet eine dichte Krone und bekommt eine glatte, graue Rinde.


Blatt: 
Hainbuchenblätter sind 4-10 cm lang und scharf doppeltgesägt. Sie machen oft den Eindruck, als hätten sie sich noch nicht richtig entfaltet.


Blüte/Frucht: 
Die weiblichen und männlichen Blütenkätzchen erscheinen mit den Blättern. Die Früchte sind geflügelte Nüsschen, die meist zu acht Paaren übereinander hängen.


Holz: 
Hainbuchenholz ist das härteste und schwerste unserer heimischen Hölzer. Früher baute man daraus Fahrzeug- und Maschinenteile wie Achsen, Holzschrauben usw.. Die Bezeichnung Weißbuche stammt von der hellen Farbe des Holzes, das kaum Jahrringe erkennen lässt.


Wissenswertes/Verwendung: 
Die Hainbuche findet sich in unseren Wäldern auf den schwereren Böden vergesellschaftet mit der Stieleiche, unter deren lichtem Schatten sie gute Wuchsbedingungen hat. Da sie nicht so hoch wächst, bildet sie keine eigenen Bestände aus. Unverwechselbar ist der „spannrückige“ Stamm der Hainbuche, die Oberfläche des Stammes wirkt gewellt und leicht längs gefurcht. Die Hainbuche ist äußerst schnittverträglich und daher ein wichtiges Formgehölz im Gartenbau.